Ein von Jean Paul geprägter Begriff, beschreibt schmerzhafte Melancholie und Trauer über die Unzulänglichkeit der eigenen Person und der Welt. Oft begleitet von Pessimismus und Realitätsflucht, wurde er in der Romantik und später in der Popkultur thematisiert. Autoren wie Eichendorff und Musiker wie Fish griffen den Begriff auf, der inzwischen in vielen Sprachen als Germanismus verbreitet ist.
Er ist ein echtes Arbeitstier, immer der Letzte im Büro.
Ich bin auf jeden Fall so'n Arbeitstier und immer unterwegs. Mein Vater ist auch so, den hat man früher "Bahnhof" genannt.
Nach dem Streit warf er "Klappe zu, Affe tot" ein und verließ den Raum.
Sie setzte Himmel und Hölle in Bewegung, um das nötige Geld aufzutreiben.
Der Aufschneider gab sich als Besitzer der Kneipe aus, in der wir saßen, obwohl ich den Besitzer kenne.
Jedes Mal, wenn er vom Fischen zurückkommt, wird er zum Märchenerzähler und die Fische werden jedes Mal größer.
Das Buch war so spannend, dass ich es in einem Zug durchgelesen habe.
Ihr Verhältnis war geprägt von einer starken Hassliebe, denn obwohl sie sich ständig stritten, konnten sie nicht ohne einander leben.
Beim Versuch, das knarrende Türscharnier zu ölen, riss er versehentlich die ganze Tür aus den Angeln und verschlimmbesserte die Situation nur.